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internationale theorie Nr. 35 - Die kapitalistische Krise und was wir ihr entgegensetzen
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Viele BeobachterInnen – auch aus dem linken politischen Spektrum – halten die Wirtschaftskrise für eine vermeidbare Tragödie, die durch politische Eingriffe verhindert werden könnte. Wenn nur die Finanzmärkte besser reguliert worden wären, wenn die Finanzaufsicht besser funktioniert hätte, wenn die InvestmentbankerInnen weniger gierig gewesen wären…Wenn endlich PolitikerInnen, Finanzaufsicht und ManagerInnen ihre Lektion gelernt haben, wird sich die Krise niemals wiederholen. Ist eine solche Zuversicht wirklich gerechtfertigt?
Wenn aber – wie wir darlegen – Krisen durch herkömmliche, systemkonforme Interventionen von Oben nicht zu beseitigen sind, sollten wir dann nicht an einer systemoppositionellen Bewegung von Unten arbeiten? Und sollten wir dann nicht über eine grundlegende Alternative zur kapitalistischen Krisenökonomie nachdenken?
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01.12.2009
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Internationale Theorie Nr. 33 - Klimawandel und Umweltzerstörung
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Zwangsläufige Folge des Kapitalismus Umweltzerstörung erschöpft sich nicht in den Maßnahmen, die zum Klimawandel führen. Es gibt eine lange Liste irreparabler Schäden, die die kapitalistische Gesellschaftsordnung zu verantworten hat. Dennoch sollte uns klar sein: Der Klimawandel übertrifft alle bisher bekannten ökologischen Verwüstungen oder Bedrohungen (mit Ausnahme der Gefahr eines Atomkrieges), und was noch schlimmer ist: Der Klimawandel ist bereits im Gange. Jedes verlorene Jahr für ein tatsächliches Gegensteuern macht es schwerer die Folgen zu begrenzen und zu beherrschen. Im viel gelobten Bericht des ehemaligen Chefökonomen der Weltbank, Nicholas Stern, heißt es: „Der Klimawandel bedeutet eine einzigartige Herausforderung für Volkswirtschaften: Er ist das größte und weittragendste Versagen des Marktes, das es je gegeben hat.“ Aber Stern wendet sich entschieden gegen jede Diskussion über die Systemfrage und bleibt – wie alle seine Nachbeter – in den Zwängen des Kapitalismus befangen. In den Beiträgen dieses Heftes gehen wir über diese Denkbarriere hinaus und machen deutlich, dass ohne das Stellen der Systemfrage keine praktikablen Antworten auf die drängenden Probleme des Klimawandels und der Umweltzerstörung gefunden und umgesetzt werden können. Leseprobe herunterladen Zum Bestellformular
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01.02.2008
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Internationale Theorie Nr. 32 - Verratenes Spanien
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Wie die Volksfront Franco die Tore geöffnet hat
Zum 70. Jahrestag des spanischen Bürgerkriegs veröffentlichen wir die Broschüre »Verratenes Spanien« unseres Genossen Michel (Mieczislaw) Bortenstein (Pseudonym M. Casanova). Sie erschien zuerst in der Zeitschrift Quatrième Internationale Nr. 17 vom Mai 1939 und ein weiteres Mal unter dem Titel »La Guerre d‘Espagne: témoignage d‘un combattant trotskyste dans les brigades internationales« in Cahiers de la Quatrième Internationale, no. 1, Februar 1971 der Ligue Communiste (LC, heute LCR), Sektion der IV. Internationale in Frankreich. Die Internationale Theorie veröffentlicht den Text zum ersten Mal auf Deutsch. Inhalt: - Der tragische Exodus
- Warum Barcelona ohne Kampf aufgegeben wurde
- Was war mit der CNT?
- Die republikanische Armee und ihre Widersprüche
- Der ideologische Faktor im Bürgerkrieg
- Kann Francos Armee zersetzt werden?
- Nochmals zur Technik
- Die Kriegsindustrie
- Was geschah am 19. Juli 1936?
- Gab es eine proletarische Revolution in Spanien?
- Die Ereignisse vom Mai 1937
- Die Wirtschaftspolitik der Volksfront
- Die Versorgung mit Nahrungsmitteln
- Die republikanische Ordnung
- Der Abzug der Freiwilligen
- Die Ideologie der Republik
- Die Arbeiterpartei der marxistischen Einheit (POUM)
- Die Anarchisten aus der Linken und die »Gottsucher« im Licht der spanischen Erfahrung
- Die Vierte Internationale in der spanischen Revolution
- Die reaktionäre Proklamation von Miaja-Casado
- Was hätte noch getan werden können?
- Bereiten wir unsere Revanche vor
Broschüre mit 72 Seiten für 5 € je Exemplar (ab 5 Exemplaren 4 €)
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01.12.2006
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Internationale Theorie Nr. 31 - Warum wir den Sozialismus wollen III
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Dieses Heft 31 der internationale theorie (Heft III der Reihe Warum wir den Sozialismus wollen) enthält zwei Texte:
- einen Beitrag zur aktuellen Frauenpolitik-Strategie Gender Mainstreaming.
- die Resolution der IV. Internationale: »Sozialistische Revolution und der Kampf für Frauenbefreiung«.
Diese Resolution gab es bisher nur in der Entwurfsfassung als Frauenbroschüre der GIM (Gruppe Internationale Marxisten, Name der deutschen Sektion der IV. Internationale bis 1986). Diese 1978 erschienene Ausgabe ist seit langem vergriffen. Deshalb haben wir uns zu einer Neuausgabe entschlossen, und zwar in der Fassung, die auch auf dem Weltkongress der IV. Internationale angenommen wurde. Sie analysiert grundlegend und umfassend die Wurzeln und die Erscheinungsformen der Frauenunterdrückung und die Wege zur Befreiung der Frauen. Darüber hinaus entwickelt sie für die imperialistischen Gesellschaften, für den 1979 noch »real existierenden Sozialismus« und für die koloniale und halbkoloniale Welt ein Programm von Forderungen, mit dem die Frauenbefreiung zu verwirklichen ist. Der zweite Text dieses Theorie-Heftes ist ein Beitrag über die aktuelle Frauenpolitik-Strategie zur Durchsetzung der Gleichstellung der Geschlechter: Gender Mainstreaming. Er beschreib zunächst kurz den aktuellen Stand der Frauenbefreiungsbewegung und stellt dann die Gender-Mainstreaming-Strategie und ihre Umsetzung bzw. Nicht-Umsetzung in der EU, in Schweden und in der BRD dar und analysiert ihren Wert für die Frauenbefreiung. Zur HTML-Version
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01.05.2006
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Internationale Theorie Nr. 30 - Warum wir den Sozialismus wollen II
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Auch in Heft II unsrer Reihe »Warum wir den Sozialismus wollen« möchten wir mit verschiedenen Beiträgen erläutern, warum wir die herrschende Gesellschaftsordnung ablehnen und was wir ihr entgegensetzen. Einen besonderen Platz nimmt hier ein Text ein, der seit einiger Zeit nicht mehr erhältlich ist, nämlich das Grundsatzdokument der IV. Internationale zur Sozialistischen Demokratie. Es macht wie kein anderes Dokument unsrer Bewegung deutlich, wie wir uns die politischen Strukturen in einer anderen, einer sozialistischen Gesellschaftsordnung vorstellen und wofür wir kämpfen. Und es macht auch deutlich, dass die Durchsetzung der Prinzipien der Sozialistischen Demokratie nicht vom Himmel fallen wird, sondern dass das Grundprinzip der ArbeiterInnendemokratie schon in den Kämpfen unter dem Kapitalismus eingeübt werden muss, soll die ArbeiterInnenklasse je eine Chance haben, eine andere Gesellschaftsordnung durchzusetzen. - • Warum eine »andere Wirtschaftspolitik« nicht greift –und warum wir ein anderes Wirtschaftssystem wollen
- • Grundrisse einer alternativen Gesundheitspolitik
- • Sport im Kapitalismus – und Sport wie wir ihn wollen
- • Sozialistische Demokratie und Diktatur des Proletariats
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01.02.2006
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Internationale Theorie Nr. 29 - Warum wir den Sozialismus wollen
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In diesem Heft wollen wir darlegen, weshalb wir die kapitalistische Gesellschaftsordnung für zutiefst inhuman, aber auch anarchisch irrational halten. Und wir wollen umreißen, wie wir uns eine rational organisierte Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung vorstellen. Wir sind uns voll bewusst, dass wir nicht wissen können, wie sich eine sozialistische Gesellschaftsordnung tatsächlich organisieren wird. Aus dem Inhalt: - • Bedürfnisorientierte Ökonomie – die Wirtschaft der Zukunft
- • Zusammenwirken – ohne Stress und Ellenbogen
- • Anmerkungen zur betrieblichen Organisation
- • Verhandeln, was alle angeht – Überlegungen über das Politische im Sozialismus
- • Die Frau und der Sozialismus
- • Ein entschiedenes Nein zur Autogesellschaft
- • Die sozialistische Konzeption vom Menschen (Isaac Deutscher)
- • Brücke zum Sozialismus (Ernest Mandel)
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01.05.2005
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Internationale Theorie Nr. 28 - Widerstand statt Anpassung
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10 Jahre RSB Texte zur Kritik der herrschenden Verhältnisse Mit der vorliegenden Ausgabe unserer Zeitschrift die internationale theorie möchten wir wesentliche Dokumente des RSB der interessierten Öffentlichkeit wieder zugänglich machen. Es handelt sich fast ausschließlich um Texte, die von den jährlich stattfindenden Delegiertenkonferenzen des RSB verabschiedet und die zur Veröffentlichung bestimmt waren. Es gibt zahlreiche weitere politische Stellungnahmen zu den unterschiedlichsten Themen wie Rassismus oder Gesundheitspolitik. Sie waren entweder nur für die interne Debatte bestimmt oder waren Erklärungen der Leitung des RSB, die in der Zeitung Avanti oder an anderer Stelle veröffentlicht worden sind. - • Welche Entwicklungen nahm die Politik in Deutschland?
- • Sind die Forderungen von gestern heute noch anwendbar?
- • Wie zutreffend waren die Einschätzungen des RSB?
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01.03.2005
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Internationale Theorie Nr. 26 - Arbeiterkontrolle der Produktion
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In der Geschichte der proletarischen Revolution des 20. Jahrhunderts spielt die Arbeiterkontrolle eine bedeutende,in einigen Fällen eine zentrale Rolle (vor allem in Russland und Spanien). In vorrevolutionären oder revolutionären Prozessen taucht das Bestreben nach Arbeiterkontrolle immer wieder spontan oder „halbspontan“ auf, manchmal von revolutionären Kräften in langjähriger Propagandaarbeit (und in der revolutionären Phase durch intensive Agitation) vorbereitet. Im Prozess der revolutionären Bewusstwerdung nimmt sie durchweg eine Schlüsselstellung ein und zwar fast immer in Verbindung mit dem Rätegedanken sowie mit dem Bestreben nach (bewaffneter) Selbstverteidigung.
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01.09.2000
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Internationale Theorie Nr. 1 - Theorien über den Faschismus
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Die Geschichte des Faschismus ist zugleich die Geschichte der Theorie über den Faschismus. Für kein neues gesellschaftliches Phänomen der modernen Zeit ist die Simultaneität von Erscheinung und Versuch der Erkenntnis so frappant wie für den Faschismus. Die Gründe dieser Gleichzeitigkeit sind offensichtlich. Es handelt sich um eine schlagartig auftretende, Neuerscheinung, die eine langfristige historische Tendenz des »Fortschritts« jäh umzuwerfen scheint. Historisches und individuelles Schicksal werden plötzlich für Tausende - und später für Millionen - identisch. Nicht nur die Niederlage von Gesellschaftsklassen und der Untergang von politischen Parteien, sondern die Existenz und das physische überleben von großen Menschengruppen stehen plötzlich auf der Tagesordnung.
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01.11.1994
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